KiWo und Aarhus Recap – 49erFX


KiWo Recap:

Auf dem Weg nach Aarhus für die Europameisterschaft findet sich endlich ein bisschen Zeit die Kieler Woche revue passieren zu lassen. Nach vielen Wasserstunden auf unserem Heimrevier in den letzten Monaten, fühlten wir uns gut vorbereitet für die Kieler Woche, unserem Heimspiel
Am Mittwoch den 21.07. sollte die erste Wettfahrt starten, doch schon an der Vorhersage ließ sich erahnen, dass es an diesem Tag mit dem Segeln schwierig werden würden. Also warteten wir bis an den frühen Nachmittag als die Wettfahrtleitung den Start auf den nächsten Tag verschob. Am Donnerstag morgen hieß es dann für uns frühen Start. Um 10:00 gingen wir mit Vorfreude aufs Wasser, 10-12 knoten aus Ost mit wunderbaren Sonnenschein. Für das beenden der Qualifikation zum Goldfleetracing wurden vier Wettfahrten benötigt, die wir an diesem Tag auch beendeten. Diese liefen gut für uns und am Ende des Tages wurden wir auf der Ergebnisliste auf Platz 6 geführt. Nach einem Protest gegen uns und damit ein DSQ in der Wertung rutschten wir auf Rang 10 ab, sollte uns zu diesem Zeitpunkt aber nicht allzu doll stören. 
Am nächsten Tag dann also Gold Fleet. Wir machten es uns in ein paar rennen zu kompliziert und durch schlechte Starts unser Leben nicht einfach. Wir rutschten auf den 19. Platz ab und hatten zum Medalrace einen Abstand von 20 Punkten. Auch wenn es schwierig erschien waren wir hochmotiviert am letzten Wettfahrttag noch einmal alles zu geben und haben uns mit zwei guten Wettfahrten auf den 11. Platz vorgesegelt. Leider haben uns drei Punkte ins Medal Race gefehlt, aber das hat uns nicht allzu sehr runter gezogen. Wir wissen woran es lag, haben wieder viel gelernt und sind jetzt guter Dinge für die Europameisterschaft nächste Woche in Aarhus. 

Aarhus Recap:

Mit viel Vorfreude auf die Europameisterschaft reisten wir glücklich in Aarhus an. Wir hatten ein paar gute Trainingstage auf dem Wasser und die Vermessung lief auch reibungslos ab! Alles war ready für den ersten Regatta Tag der Europameisterschaft. Leider wendete sich dann die Stimmung am ersten Tag – Marla wachte morgens mit Hals- und Kopfschmerzen auf. Über die Regatta hinweg konnten wir leider einen Tag aus gesundheitlichen Gründen gar nicht segeln. An den anderen Tagen hieß es Zähne zusammen beißen und einfach das Beste geben! Mit einem guten letzten Regatta Tag in Silber konnten wir uns im Gesamt Ranking noch auf den 38. Platz vorsegeln. Auf dem Papier kein gutes Ergebnis, aber wir wissen was möglich gewesen wäre wenn Marla top fit gewesen wäre. Wir schauen zurück auf eine sehr intensive Regatta, bei der wir aber auch viel lernen durften!