Grandioser Auftakt in die Regattasaion 2012

Nach den Erfolgen im Jubiläumsjahr 2011 starteten die Segler vom IMMAC Sailing Team mit zwei Siegen in die neue Regattasaison 2012.

Traditionell beginnt die Saison der Regatten in der Ostsee vor Kiel-Schilksee. Auf der Maior Regatta Ende April konnte das Team um den Berliner Steuermann Daniel Nauck in der Klasse der Platu 25 mit Ihrem Boot „IMMAC Institiuonal Client Service“ nach insgesamt sieben Wettfahrten den Gesamtsieg mit einem Punktevorsprung von sieben Punkten zum Zweitplatzierten nach Hause fahren. Christian Soyka der mit seiner Crew auf der „IMMAC X“ in der Klasse der X-99 unterwegs war, gelang es ebenfalls sich gegen die leistungsstarke Konkurrenz durchsetzten und beendete die Regattaserie ebenfalls mit dem ersten Podiumsplatz. An allen Tagen herrschten vor Kiel teils starke und schwierige Windverhältnisse, die den Seglern so einiges körperlich nach der Winterpause abforderte.

Bei den Damen des IMMAC Match Race Teams lief es zum Anfang diesen Jahres nicht so wie geplant. Aber so ist es manchmal im Sport. Es gehören manchmal auch Niederlagen dazu. Anfang Februar diesen Jahres verpasste das Team um die Steuerfrau Silke Hahlbrock die Olympiaqualifikation im zweiten Anlauf. Neun Teams aus ebenso vielen Nationen waren in Key Biscayne (USA) gegeneinander angetreten, um die letzten drei Teilnehmer für die olympischen Spiele in London 2012 zu ermitteln. An zwei Tagen wurde eine Round Robin (jedes Team tritt gegeneinander an) gesegelt, nach der nur noch sechs Teams übrig blieben. Nach weiteren zwei Round Robins hatte unser Team einen Punkt zu wenig, um in die nächste Runde einzuziehen. Damit war der Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2012 in London leider beendet. Sie haben alles gegeben und am Ende hat es eben nicht gereicht und die anderen waren ein bisschen besser. Das IMMAC Sailing Team blickt dennoch auf sehr erfolgreiche Jahre mit den drei Damen zurück und sie sind dankbar, dass wir Ihnen die Möglichkeit gegeben hatten deren Traum zu verfolgen. Aber das Leben geht weiter, auch für die drei Seglereinnen. Anke Lukosch und Maren Hahlbrock sind in die neue Olympische Frauenskiff-Klasse 49er FX umgestiegen. Das Boot, was eine leicht modifizierte Version des Herren 49er ist,wir erstmalig bei den olmpischen Spielen 2016 gesegelt. Die wertvollen Erfahrungen, die Anke und Maren in den letzten Monaten sammeln konnten, werden ihnen helfen ihren Traum von den Olympischen Spielen im zweiten Anlauf zu erreichen. Silke Hahlbrock bleibt jedoch nach ihrem Ausscheiden dem Damen Match Race treu. Sie arbeitet bis zu den Olympischen Spielen in London mit dem Russischen Team um Ekaterina Skudina zusammen. Gemeinsam mit dem zweiten Russischen Team wird Silke die Weltcup Veranstaltungen in Palma, Hyeres und Weymouth segeln.

Das Team Schmidt / Boehme in der Klasse des olympischen 49er der Herren hat den Einstieg in diese anspruchsvolle Klasse erfolgreich gemeistert. Der Umstieg der beiden Kieler Segler erfolgte zum Anfang der Saison 2011. Vom 1.5.-12.5.2012 segelten beide die Weltmeisterschaft vor Zadar/ Kroatien. Diese beendeten sie als …… Beide Segler gelten in Deutschland bereits aufgrund ihrer bisherigen Leistungen als Aspiranten für die Olympiade 2016.