Bisherige Saison 2013 aus Sicht der IMMAC Platu 25

Was bisher geschah:

Das Segeljahr 2013 begann mit der Zusammenstellung eines neuen Teams. Es fanden sich 8 Sportler die das Projekt Platu 25 fortführen wollten.

Darunter auch einige alte Bekannte, wie Reinhard Hübner und Guido Köpsel. Mit ihrer Hilfe wollten wir an die Spitze im Platu Feld zurückkehren.

Auf Grund des langen Winters konnten die ersten Termine zum Training nicht stattfinden. Somit begann die Regattasaison etwas holprig.

Bei herrlichem Sonnenschein und einer guten Priese Wind segelten wir zur „MaiOR“ vom 3.-5. Mai 2013 in Kiel 10 Wettfahrten. Mit unserem Steuermann Daniel Nauck und den anderen erfahrenen Regattaseglern merkten wir schnell, dass ohne weitere Trainingseinheiten keine Siege einzufahren waren. Wir behaupteten uns im letzten Rennen am ersten Tag mit dem 2. Platz, gefolgt von zwei weiteren 3. Plätzen an den darauffolgenden Tagen. Wir waren der Meinung, dass Bootsspeed und Trimm mitunter stimmen mussten, da wir durchaus mit der Spitze mitziehen konnten. Am Ende der Regatta reichte dies aber nicht für eine gute Platzierung aus und wir belegten Patz 7.

Viele Trainingsstunden wurden eingeräumt, um zum einen das Boot besser kennen zu lernen, am Trimm zu feilen und die Manöver zu üben. Die meisten Trainings führten wir auf dem Müggelsee durch. Um bei der Kieler Woche optimal vorbereitet zu sein, absolvierten wir 2 Wochen vor der Regatta noch ein Training direkt auf dem Regattarevier.

So begannen wir die „Kieler Woche“ vom 22.-26. Juni 2013 am ersten Tag mit einem 2. Platz, was uns viel Hoffnung auf eine vordere Platzierung machte. Leider folgten dann zwei 6.Plätze aufgrund taktischer Fehlentscheidungen. An den darauffolgenden Tagen kamen wir meistens um den 4. Platz ins Ziel. Bei starkem Wind erreichten wir am letzten Tag einen 2.und 3. Platz sowie zwei 4. Plätze. Somit sicherten wir uns einen passablen 5. Platz.

Als nächstes traten wir zur „Warnemünder Woche“ vom 11.-14. Juli 2013 an. Diese war für uns als German-Open ausgeschrieben. Am ersten Tag lief es, bis auf 2 schlechte Starts, sehr gut und wir fuhren eine sehr gute Bootsgeschwindigkeit. Im letzten Rennen gelang uns dann ein perfekter Leestart mit dem wir uns an die Spitze des Feldes setzten. Diese Position hielten wir bis ins Ziel, so dass der erste Tagessieg perfekt war. Insgesamt lagen wir nun auf dem 3. Platz und versuchten alles um noch weitere Plätze gut zu machen. Eine Protestsituation im 2. Rennen am 2 Tag brachte uns aus dem Konzept und um den 2. Tagessieg. Auch die an Land geführte Protestverhandlung wurde wegen eines Formfehlers nicht zu unseren Gunsten entschieden. Somit war eine Verbesserung nicht mehr möglich und wir konnten unsere Position 3 nur noch verteidigen. Dies gelang uns bis zum letzten Rennen. In diesem erwischten wir leider wieder einen schlechten Start und segelten von Anfang an dem Feld hinterher. Immerhin bewiesen wir Moral und kämpften uns noch auf PLatz 6 nach vorn. Was aber leider nicht reichte und wir uns somit mit dem undankbaren 4. Platz begnügen mussten. Als Fazit bleibt, das wir in der Lage sind mit den Spitzen Crews mitzuhalten und wir optimistisch in die Zukunft schauen.